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„Ein grauer Regentag, ein vorbeifahrender Bus, ein Trailerpark – und mittendrin ein Aufblitzen von Neonpink." Seit dieser Begegnung 2011 in Montreal erkundet Bernhard Musil fotografisch eine feine Verwerfung: In der Serie „Life is Pink" dokumentiert er das Aufeinandertreffen der Farbe Pink und schmucklos-kargen Umgebungen. Seine Bilder zeigen mehr als nur ästhetische Kontraste; sie bezeugen einen visuellen Widerstand gegen die Gleichförmigkeit des Repetitiv-Alltäglichen.

 

​Pink – sonst eher mit Naivität oder Trash assoziiert – wird in Musils Fotografien zum Werkzeug dieses subtilen Protests. Wie ein visueller Störimpuls durchbricht die Farbe die graue Eintönigkeit von Betonlandschaften und normierten Lebensentwürfen. So kann scheinbar zufälligen Erscheinen von Pink eine zerbrechliche Poesie aufleuchten – Alltagsmomente und architektonische Studien, transformiert durch pinke Intervention.​

 

Für Musil verkörpert Pink mehr als eine Farbe – es ist eine Haltung, eine fast kindliche Weigerung, das Bestehende als unveränderlich hinzunehmen. „Life is Pink" setzt ein bewusst spielerisches, jedoch tiefgründiges Statement.

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